Die 3 Stunden von Lambrechten

Endlich konnten wir Nitrofighter in diesem Jahr das erste Rennen veranstalten. Nach der corona-bedingten Absage des Speed Cup und der witterungsbedingten Absage des Nitrofighter-Openings haben wir uns alle riesig darauf gefreut, das 3-Stunden-Rennen wie geplant durchzuführen, und es wurde ein perfekte Renntag. 
An der Stelle danke an alle Teilnehmer und Helfer für die Einhaltung der Corona-Regeln.

Nach spannenden Qualifikationsläufen, bei denen die Taktik für das 3-Stunden-Finale ausgelotet wurde, ging das eigentliche Rennen pünktlich um 13 Uhr los.

Gleich von Beginn an setzte sich das Favoritenteam Turboschnecken (Georg Horninger, Mario Penn, Andreas Mayr und Michael Langgruber) vom restlichen Starterfeld ab. Der Vorsprung von einigen Runden ging jedoch nach etwa der Hälfte des Rennens aufgrund eines technischen Gebrechens verloren, wobei das Team MSIG-1 (Patrick Bremstaller, Mario Hauser, Alexander Lang und Christian Kossina) für einige Runden die Führung übernehmen konnte. Schlussendlich gelang es aber den Turboschnecken wieder, den alten Vorsprung herauszufahren und den Sieg vor dem Team MSIG-1 nach Hause zu fahren.

So richtig heiß gings aber um Platz 3 her. Hier kämpften gleich 3 Teams um den begehrten Stockerlplatz. Die Hybridfuzzis (Dominic Scherr, Franz Oberhummer, Günther Schießl, Hans-Peter Laundorff), die Nitrobärenbande (Sascha Eglseder, Markus Stranzinger, Herbert Gierlinger, Hermann Dutzler) und das Team Driver for Live (Gerhard Auböck, Alexander Mitterlehner, Matthias Pölzl, Christoph Pölzl) waren bis kurz vor Ende des Rennens in der gleichen Runde, ständig wechselten die Platzierungen. Am Ende wurden die Hybridfuzzis mit 3 Runden Vorsprung auf die Nitrobärenbande Dritter. Für das Team Drive for Live reichte es nur zum fünften Platz mit 14 Sekunden Rückstand auf das viertplatzierte Team der Nitrobärenbande - und das nach 3 Stunden Rennfight, also Spannung pur!

Am Ende des Feldes fuhren das Team Creme de la Creme aus dem Ötztal (Markus Fleischmann, Angelo Bisceglie, Marco Heidegger, René Kopp) sowie die Tittytwister (Stefan Traubeneck, Alexander Lachmann, Karl Forster, Felix Diwald) um den sechsten Platz, den die Ötztaler mit einer Runde Vorsprung für sich entschieden haben.

Gratulation an alle Teams!
Hier das Ergebnis nach 3 Stunden im Detail:

So nebenbei gab es auch noch eine kleine Einzelwertung:
Andreas Mayr drehte die schnellste Runde (40.625), Alexander Mitterlehner war die fleißigste Biene und absolvierte die meisten Runden (107).
Natürlich haben wir auch jemanden zum Kloputzen gebraucht: Hermann Dutzler wurde der Klobesen für die wenigsten Runden überreicht :-)

Danke an Alle, die dabei waren. Wir Nitrofighter freuen uns schon wieder auf die 3 Stunden von Lambrechten 2021!